Die Geschichte des Trezene Village

Manchmal sind es Zufälle, die die schönsten Geschichten im Leben schreiben. Der Zufall, von dem dieser Beitrag handelt, hat schon viele vamos Urlauber glücklich gemacht. (Foto oben: Die große Gastgeberfamilie Montone, rechts unten die Trezene-Gründer Palma und Natalino Montone, direkt hinter ihnen ihre Kinder Marianna und Carlo. Foto: Ingo Wandmacher)

Das Restaurant mit Meerblick liegt auf der Dachterrasse der Poolbar und ist im Abendlicht besonders schön

Genau besehen war es ein Blechschaden, der das süditalienische Trezene Village und die deutschen vamos Gäste zusammenbrachte. In den 1990er Jahren nämlich stieß im Küstenort Santa Maria di Castellabate der Wagen einiger vamos Kinderbetreuerinnen aus dem nahe gelegenen San Marco mit dem Kleinbus eines Trezene-Mitarbeiters zusammen. Verletzt wurde niemand, aber zur Regelung des Schadens trat vamos-Scout Paolo Cini auf den Plan. Und erkannte: Diese Ferienanlage direkt am Meer mit Blick zur gegenüberliegenden Amal­fiküste hat das Zeug zu einem erstklassigen vamos Urlaubsziel. Tatsächlich ist der ehemalige Campingplatz heute ein schickes Feriendorf mit modernen Appartements, eigenem Strandabschnitt, Restaurant über dem Meer und vamos Kinderbetreuung. Geblieben sind das entspannte Flair der kampanischen Küstenregion und die Gastfreundschaft von Gastgeberfamilie Montone.

Sahnegrundstück am Meer

Ein privater Strandabschnitt gehörte von Anfang an zum Trezene Village und ist von Restaurant und Pool in wenigen Schritten erreicht

Stellen Sie sich vor, Ihr Großvater vererbt Ihnen ein Anwesen direkt am Meer und Sie wüssten nichts Rechtes damit anzufangen, weil der Boden für die Landwirtschaft ungeeignet ist.

Unvorstellbar? Nicht 1964, als Natalino mit seiner jungen Frau Palma das Grundstück des heutigen Trezene Village in die Hände gelegt bekam. Denn der Tourismus an Kampaniens Küste steckte damals bestenfalls in den Kinderschuhen. Trotzdem: Natalino und Palma bauten einen Campingplatz auf und betrieben ihn in den dreimonatigen italienischen Sommerferien.

Natürlich verbrachten auch die Montone-Kinder ihre gesamten Sommerferien stets am Meer. Das Trezene Village wurde größer, feste Bungalows kamen hinzu. Die Kinder Carlo und Marianna kehrten nach dem Studium zurück und übernahmen die Leitung. Heute prägen statt Zelten moderne, strahlend weiße Ferienhäuser und ein großer Pool das Bild der Anlage.

Nicht nur die Kinder lieben die große Poollandschaft. Im Hintergrund eines der schneeweißen Ferienhäuser.