vamos Kinderbetreuerin Lina: „Konnte den Job sehr genießen“

Lina arbeitet an an vamos Reisezielen als Kinderbetreuerin.

Schon als Kind ist Lina im Familienurlaub zum vamos Fan geworden. Im Sommer 2022 hat sie erstmals selbst mit ihren kreativen Ideen als Kinderbetreuerin dafür gesorgt, dass kleine Urlauberinnen und Urlauber (und natürlich deren Eltern) eine unvergessliche Ferienzeit haben. Wie Lina das in ihrem ersten Jahr als Betreuerin bei vamos gemeistert hat, verrät sie im Interview.

In diesem Sommer warst du das erste Mal als Kinderbetreuerin für vamos unterwegs. Wie kam es dazu?

Für mich stand schon seit Jahren fest, dass ich selber mal als Kinderbetreuerin bei vamos arbeiten will. Als Kind fand ich die Betreuung immer super. Unser schönster Familienurlaub war wohl damals in Italien. Ich erinnere mich noch gut an die Spiele mit dem damaligen Kinderbetreuer Michi – mein Bruder und ich hatten so viel Spaß, wir wollten gar nicht mehr weg. Mit den Betreuern haben wir Poolpartys gefeiert und waren gemeinsam am Strand.

Schon als ich 12 Jahre alt war, habe ich mir das Bewerbungsformular für den Job von der vamos Website heruntergeladen und überlegt, was ich später einmal reinschreiben würde. Als ich nach dem Abi dann eine Pause einlegen wollte, war es soweit: Ich habe mich als Kinderbetreuerin beworben, wurde nach dem Kennenlerntag eingestellt und war im Sommer 2022 zum ersten Mal unterwegs. Erst als Kinderbetreuerin am Mamry-See, dann ein Monat auf Rügen.

Gibt es eine Aktion, die du als vamos Kind als besonders toll in Erinnerung hast und die auch heute noch gut ankommt?

Na klar! Vor allem die Spiele am Pool oder am Strand. Mit den Kindern habe ich in diesem Sommer eine Strandolympiade gemacht. Die Kinder hatten verschiedene Aufgaben, zum Beispiel: Wer den schönsten Stein findet, gewinnt. Darauf aufbauend haben wir am nächsten Tag mit den Steinen gebastelt. So lernen die Kinder, was die Natur alles zu bieten hat.

In dieser Hinsicht habe ich auch selbst ein besonderes Urlaubserlebnis mit der Natur: Ich erinnere mich gern an den Urlaub in der Villa Daphnis & Chloe zurück. Wir haben uns dort viel mit unserer Umwelt beschäftigt, ich denke auch heute noch oft daran und glaube, dass es mein Verhältnis zur Natur geprägt hat.

Konntest du auch die Kinder sofort für Natur-Aktionen begeistern?

Wenn man für sich selbst einen Weg findet, klappt das gut. Man entwickelt in der kurzen Zeit dann auch eine enge Bindung zu den Kindern. Es ist ein schönes Gefühl, wenn die Kinder erzählen, dass sie sich schon auf die Betreuung gefreut haben. Entsprechend traurig war ich, als sie wieder gehen mussten – ich hab mich mit allen von ihnen gut verstanden. Mit einigen von den älteren Kindern habe ich heute noch Kontakt, wir telefonieren manchmal. Als wir uns verabschiedet haben, haben sie nach meiner Telefonnummer gefragt und wollten wissen, ob sie mir nach dem Urlaub schreiben dürfen.

Dass die Betreuung gut angekommen ist, merkt man auch an den Eltern, wenn sie einem nach dem Familienurlaub eine gute Rückmeldung geben. Das ist mir sehr wichtig, den sie vertrauen mir schließlich ihre Kinder an.

Erinnerst du dich an einen besonders schönen Moment, den du als Kinderbetreuerin hattest?

Es gab nicht den einen schönen Moment. Aber mir wurde immer wieder klar, dass es Arbeit ist, was ich gerade mache, aber manchmal hat es sich gar nicht danach angefühlt. Kann man das wirklich Arbeit nennen? Das war eine total schöne Erkenntnis, dass ich darin so aufgehe. Wenn ich mit den Kindern auf dem Schwungtuch am Strand saß, konnte ich das immer sehr genießen.

Die Organisation war auch gut, vamos hat immer so etwas familiäres. Man hat bei allen Fragen immer einen Ansprechpartner im Büro, lernt aber auch das hoteleigene Team schnell kennen. Mit den Kellnern vor Ort habe ich auch immer gern gequatscht. Und jetzt als Betreuerin habe ich herausgefunden, dass unser ehemaliger Betreuer Michi zwar an anderer Stelle, aber noch immer für vamos arbeitet!

Was nimmst du aus der Erfahrung als vamos Kinderbetreuerin für dein weiteres Leben mit?

Zwar war der Job ein Mix aus Freizeit und Arbeit an schönen Urlaubsorten, aber für mich habe ich mitgenommen, der Arbeit Zeit zu geben. Ich habe viel über den Umgang mit Kindern gelernt und über ihre Fantasie und wie sie die Welt sehen. Aber gut zusammengepasst haben wir schon immer: Zum Beispiel auf Familiengeburtstagen bin ich immer die, die die Kinder an der Hand hat (lacht). Außerdem musste sehr selbstständig sein, ich habe zum Beispiel für mich selbst gekocht.

Würdest du den Job anderen jungen Menschen weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall! Es gibt einem die Möglichkeit, Urlaub und Arbeit zu kombinieren und man nimmt aus der Arbeit sehr viel mit. Auch von den Kindern kann man viel lernen. Ich würde den Job jedem empfehlen, der Kinder gernhat. 

Vielen Dank, liebe Lina, für deine Zeit und deine Rückschau auf den Sommer 2022! Wer volljährig ist und jetzt selbst Lust auf den Job als Kinderbetreuerin oder -betreuer bekommen hat, findet auf unserer Website alle wichtigen Infos – und natürlich das Bewerbungsformular, das Lina schon mit 12 Jahren probeweise ausgefüllt hat.

P.S.: Hier erfährst du mehr über die vamos Kinderbetreuung und das Ausbildungsseminar.